Skizir­kus Sel­laron­da

Der Rest der ro­ten Run­de

Sella Ronda - LangkofelDie Sel­la Ron­da wird au­ßer von der na­mens­ge­ben­den Sel­la­grup­pe vom Berg­mas­siv des Sas­so­lun­go (Lang­ko­fel) do­mi­niert. So­bald man den Pas­so Por­doi hin­ter sich hat, liegt der Fel­sen im Blick, bis man am Gröd­ner­joch wie­der ins Tal in Rich­tung Col­fos­co ab­taucht. Die Pis­ten am Plan de Gral­ba sind so leicht, dass man für das Snow­board idea­le Be­din­gun­gen zum Car­ven vor­fin­det. Au­ßer­dem kann man hier ei­ne Va­ri­an­te wäh­len, so dass man nicht über die eher lang­wei­li­gen ro­ten Pis­ten nach Wol­ken­stein ge­langt, son­dern über ei­ne eher harm­lo­se schwar­ze Ab­fahrt. Da­zu nimmt man ei­nen der zahl­rei­chen Lif­te zum Piz Sel­la hin­auf, wo man auch ei­ne schö­ne Aus­sicht auf die Sei­ser Alm hat.
Sella Ronda*
In Wol­ken­stein wech­selt man auf ei­ner fu­tu­ris­ti­schen Fuß­gän­ger­brücke die Sei­ten und fährt mit der Gon­del Dan­ter­ce­pies hin­auf auf das Gröd­ner­joch. Um ein we­nig Ab­wechs­lung in die Run­de zu brin­gen, kann man bei dem Rent­ner­pa­ra­dies Col­fos­co ei­nen Ab­ste­cher in das Edel­weis­tal ma­chen. Zwar brin­gen die Pis­ten kei­nen zu­sätz­li­chen Lust­ge­winn, aber man bleibt in Be­we­gung. Wohl we­gen der sanf­ten Pis­ten in die­ser Re­gi­on ist das Durch­schnitts­al­ter der Gäs­te si­gni­fi­kant hö­her als an­ders­wo.
Sella Ronda*
Die Berg­bah­nen ge­ben ei­ne Faust­for­mel aus, die be­sagt, dass man spä­tes­tens um 15.30 Uhr am letz­ten Pass der Run­de sein soll, um noch si­cher nach Hau­se zu kom­men. Wir hal­ten uns auch dar­an, ob­wohl das nicht für die­je­ni­gen gilt, die noch über ei­nen wei­te­ren Ber­grücken zu­rück müs­sen. Und so kom­men wir auf die­ser Run­de, auf der wir ei­ni­ge Ab­ste­cher fah­ren, die so nicht vor­ge­se­hen sind, pünkt­lich um 16.45 Uhr an den Bam­by oder den Pre dai Corf, die uns auf den Piz la Ila brin­gen. Hin­ter uns schlie­ßen die Sper­ren ...