Das Ski­ge­biet Piz-Schö­ne­ben

Viel Schnee in Piz-Schö­ne­ben

Im SkigebietWir hat­ten das Ski­ge­biet Piz-Schö­ne­ben an zwei Ta­gen be­sucht, die Son­ne ließ sich dort aber nur zehn Mi­nu­ten lang se­hen. Das war si­cher­lich scha­de, denn das Ge­biet ist so klein, dass man die Pis­ten vor der Pau­se schon so oft ab­ge­fah­ren hat, wie die in Nau­ders an ei­nem gan­zen Tag. Und bei Son­ne hät­te man fast das Ge­biet über­se­hen kön­nen, hät­te es et­was an­ders ge­le­gen.

Im SkigebietEs gab hier nur vier Schlep­per, die ne­ben­ein­an­der la­gen und je­weils ei­ne blaue Pis­te be­dien­ten, so­wie zwei Vie­rer-Ses­sel, die über drei schwar­ze Pis­ten an­ge­fah­ren wer­den konn­ten. Die­ses Ge­biet wur­de aus dem Tal mit ei­ner Sech­ser-Umlauf­gon­del er­schlos­sen. Damit  ist das Ge­biet be­reits voll­stän­dig be­schrie­ben, mit Aus­nah­me der ro­ten Tal­ab­fahrt, die we­gen der vie­len auf­ge­wor­fe­nen Schnee­h­au­fen ge­wis­se An­sprü­che an das Fahr­ver­mö­gen stell­te.

Aber trotz­dem, es war auch ein schö­nes Ski­ge­biet, denn es war nichts los. Wenn ich «nichts» sa­ge, dann heißt das, dass au­ßer un­se­ren Grup­pen und ein paar Tou­ris­ten nie­mand auf den Pis­ten war. Und das war klas­se, denn man konn­te auf den Pis­ten tol­le Übun­gen ma­chen und die Pis­ten im­mer ganz aus­nut­zen, oh­ne stän­dig um An­fän­ger her­um fah­ren zu müs­sen. Lei­der wa­ren die bei­den Re­stau­rants nicht groß ge­nug um am Mit­tag dem An­drang Herr zu­wer­den.

Im SkigebietDas Per­so­nal stell­te ei­nen wei­te­ren Tisch auf, doch das reich­te noch lan­ge nicht aus. Wir ba­ten das Per­so­nal, sie möch­ten doch die Tou­ris­ten, die al­lei­ne ei­nen Ach­ter-Tisch be­setz­ten, auf die an­de­ren Ti­sche ver­tei­len, aber wir muss­ten dann letzt­end­lich doch zu zehnt an ei­nem Ach­ter-Tisch Platz neh­men, mehr über­ein­an­der als ne­ben­ein­an­der. Aber ei­nen Vor­teil hat­te das Re­stau­rant: Es war et­was bil­li­ger hier, in Ita­li­en, als in Ös­ter­reich.

Fa­zit der bei­den Ta­ge: Es fiel die gan­ze Zeit über so viel Schnee, dass wir trotz des kal­ten und et­was un­ge­müt­li­chen Wet­ters viel Spaß am Fah­ren hat­ten. Lei­der kann ich zu dem drit­ten Teil­ski­ge­biet nichts sa­gen, da wir dort nicht ge­fah­ren sind. Es ist auch klei­ner als Nau­ders und ver­fügt nach dem Ski­plan über ähn­li­che Pis­ten.